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DEL2

Die Viertelfinalbegegnungen der DEL2 Playoffs

Am Mittwoch (16.03.) starten die Playoffs in der DEL2. Elite Prospects Rinkside wirft einen Blick auf die Begegnungen im Viertelfinale.



Löwen Frankfurt (1.) - EHC Freiburg (9.)  


Ergebnisse der regulären Saison:

FRB - FRA 0:3

FRA - FRB 3:2 OT

FRB - FRA 5:2

FRA - FRB 6:0


Die Begegnung:  

Die Löwen Frankfurt führen so ziemlich jede Statistik der DEL2 an. Das beste Powerplay (27,4 Prozent), die meisten erzielten Tore (202), die meisten erzielten Tore pro Spiel (4,02), die wenigsten Gegentore (2,23), usw. Aus diesem Grund sollte es für den EHC Freiburg auch sehr schwer werden, sich in der ersten Runde der Playoffs gegen die Übermacht aus Frankfurt durchzusetzen. Die Freiburger hatten in der regulären Saison Probleme, von der Strafbank wegzubleiben und kassierten insgesamt 502 Strafminuten. Dass sich die Wölfe das gegen das beste Überzahlteam der Liga nicht leisten können, ist wohl selbstverständlich. 


Schlüsselspieler:  

Löwen Frankfurt

Wo fängt man an? Wo hört man auf? Die Löwen Frankfurt verfügen über einen sehr starken und ausgeglichenen Kader. In der regulären Saison kamen insgesamt zwölf Spieler im Team auf eine Ausbeute von über 20 Scorerpunkten. Die drei Kanadier Dylan Wruck (20-40-60), Rylan Schwartz (26-33-59) und Carson McMillan (24-26-50) führen die Scorerliste der Löwen an. Allerdings verfügen die Frankfurter mit Adam Mitchell über einen weiteren gefährlichen Kanadier, der in bislang 17 Spielen 22 Scorerpunkte verbuchen konnte. 

Adam Mitchell absolvierte nur 17 Spiele für die Löwen, kam dabei aber auf 22 Scorerpunkte

Adam Mitchell absolvierte nur 17 Spiele für die Löwen, kam dabei aber auf 22 Scorerpunkte BILDBYRÅN/Beautiful Sports



Mit Jake Hildebrand stellen die Löwen Frankfurt auch den besten Torhüter der Liga. Der 28-jährige US-Amerikaner verfügt mit einer Fangquote von 93 Prozent und einem Gegentorschnitt von nur 2,01 über die besten Werte der gesamten DEL2. 


EHC Freiburg

Auch bei den Freiburgern ist mit Tyson McLellan ein pfeilschneller und explosiver Spieler im Kader vorzufinden, der die 60-Punkte-Marke in der regulären Saison knacken konnte. Der 26-jährige US-Amerikaner kam in 51 Spielen auf 21 Tore und 39 Assists. Der nächstbeste Scorer im Team ist Nicholas Pageau mit 38 Punkten, was einen großen Unterschied aufweist. Allerdings absolvierte Pageau sieben Spiele weniger als McLellan und ist zudem ein Verteidiger. Neben McLellan and Pageau verfügen die Freiburger mit Scott Allen über einen weiteren Nordamerikaner, der gefährlich vor dem gegnerischen Tor ist. Allen erzielte in 39 Partien 16 Tore und 17 Assists.

Tyson McLellan kam in 50 Spielen auf 60 Punkte

Tyson McLellan kam in 51 Spielen auf 60 Punkte BILDBYRÅN/Beautiful Sports


Erwähnen sollte man auch Nikolas Linsenmaier, der bereits in den Pre-Playoffs gegen den ESV Kaufbeuren eine sehr gute Leistung abgerufen hat. Der 28-jährige Freiburger erzielte in zwei Pre-Playoff-Partien zwei Tore und gab zwei Assists.


Die Prognose:  

Die Prognose geht ganz klar in Richtung Löwen Frankfurt. Die Hessen können mit fast vier überqualifizierten Reihen antreten. Der EHC Freiburg hingegen hat nichts zu verlieren und kann als großer Underdog unbeschwert aufspielen. Nichtsdestotrotz sollte die Serie ganz klar an die Frankfurter gehen, die in allen Belangen dominieren. 


Der Spielplan:

16.03. 19:30 Uhr FRA - FRB

18.03. 19:30 Uhr FRB - FRA

20.03. 18:30 Uhr FRA - FRB

22.03. 19:30 Uhr FRB - FRA

25.03. 19:30 Uhr FRA - FRB

27.03. 18:30 Uhr FRB - FRA

29.03. 19:30 Uhr FRA - FRB


Dresdner Eislöwen (2.) - Heilbronner Falken (7.)  


Ergebnisse der regulären Saison:

HNF - DRE 4:0

DRE - HNF 4:3

HNF - DRE 2:5

DRE - HNF 4:1


Die Begegnung:  

Die Heilbronner Falken mussten gegen den EV Landshut in den Pre-Playoffs über drei Spiele gehen, um sich am Ende für die Playoffs zu qualifizieren. Die Dresdner Eislöwen landeten nach der regulären Saison auf einem souveränen zweiten Tabellenplatz. 

Im Saisonverlauf konnten die Heilbronner Falken nur ein Spiel gegen die Dresdner Eislöwen gewinnen. Im Oktober, zu Beginn der Saison, setzten sich die Falken mit 4:0 gegen die Eislöwen durch. Die restlichen drei Partien gingen allesamt an Dresden. 


Schlüsselspieler:  

Dresdner Eislöwen

Der Go-to-Guy in Dresden ist Jordan Knackstedt. Der der 33-jährige Kanadier sammelte in 51 Spielen 76 Scorerpunkte und landete somit mit Ville Järveläinen (Bayreuther Tigers) auf einem geteilten zweiten Platz der besten Scorer der DEL2. Neben Knackstedt ist noch das schwedische Trio Johan Porsberger (25-18-43), David Suvanto (14-21-35) und Simon Karlsson (13-22-35) zu nennen. Auch der Tscheche Tomas Andres ist mit 48 Punkten aus 52 Spielen ein absoluter Schlüsselspieler der Eislöwen. 

Jordan Knackstedt dominierte in der regulären Saison

Mit 76 Punkten dominierte Jordan Knackstedt in der regulären Saison BILDBYRÅN/Beautiful Sports


In den Playoffs wird der Schweizer Janick Schwendener im Tor der Dresdner stehen. Der 29-Jährige absolvierte in der regulären Spielzeit 47 Partien, kann eine Fangquote von 92 Prozent und einen Gegentorschnitt von 2,19 vorweisen. Zudem spielte Schwendener sechsmal zu null, was der Bestwert aller Goalies in der DEL2 ist. 


Heilbronner Falken

Bei den Heilbronner Falken sollte das meiste über die fünf Kanadier im Kader laufen. Jeremy Williams (26-36-62), Justin Kirsch (24-29-53), Stefan Della Rovere (19-30-49), Judd Blackwater (24-24-48) und Kenney Morrison (10-26-36) stehen bei den Heilbronnern Scoren weit oben. Ganz oben mit dabei ist mit Julian Lautenschlager auch ein Deutscher. Der gebürtige Regensburger ist mit 25 Jahren hinter Williams und Kirsch zum drittbesten Scorer der Falken avanciert. Auch der erst 20-jährige Simon Thiel spielte mit 35 Punkten in 48 Spielen eine hervorragende Saison. 

Jeremy Williams führt die Scorerliste der Falken mit

Jeremy Williams führt die Scorerliste der Falken mit 62 Punkten an  BILDBYRÅN/Beautiful Sports


Im Tor wird es interessant sein, welcher Goalie den Starting-Job bekommt. Arno Tiefensee stand in den Pre-Playoffs gegen Landshut zweimal im Gehäuse und machte einen tadellosen Job. 


Die Prognose:  

Die Tendenz aus der regulären Saison deutet einen klaren Seriensieg für die Dresdner Eislöwen an. Allerdings dürften die Heilbronner Falken mit dem Einzug in die Playoffs hoch motiviert antreten. Ein Selbstläufer sollte diese Serie somit für die Eislöwen nicht werden. Allerdings sollten sich die Qualität und Tiefe im Kader der Dresdner über die komplette Serie durchsetzen. 


Der Spielplan:  

16.03. 19:30 Uhr DRE - HNF

18.03. 20:00 Uhr HNF - DRE

20.03. 17:00 Uhr DRE - HNF

22.03. 20:00 Uhr HNF - DRE

25.03. 19:30 Uhr DRE - HNF

27.03. 18:30 Uhr HNF - DRE

29.03 19:30 Uhr DRE - HNF


Kassel Huskies (4.) - EC Bad Nauheim (5.)  


Ergebnisse der regulären Saison:

BCN - ECK 1:3

ECK - ECN 1:3

ECN - ECK 2:4

ECK - ECN 4:1


Die Begegnung:  

Die Serie zwischen den Kassel Huskies und dem EC Bad Nauheim könnte ein Matchup auf Augenhöhe sein. Die viertplatzierte Mannschaft trifft auf die fünftplatzierte. Die Tabellenposition der beiden Teams ist allerdings nicht sehr aussagekräftig, denn wenn man den Punktequotienten betrachtet, unterscheiden die beiden Teams nur 0,01 Punkte. Die Kassel Huskies konnten sich mit einem Quotienten von 1,8 im Vergleich zu dem EC Bad Nauheim mit 1,79 das Heimrecht sichern. Aussagekräftiger dürften die jeweiligen Begegnungen in der regulären Saison sein. Die Huskies konnten drei von vier Spielen gegen Bad Nauheim gewinnen. 

Auch was die Special-Teams angeht, unterscheidet sich nicht viel zwischen den beiden Mannschaften. Kassel kam in der regulären Spielzeit auf eine Powerplayeffektivität von 19,6 Prozent. Bad Nauheim auf 19,8 Prozent und somit nur 0,2 Prozent besser als ihr Gegner in der ersten Runde der Playoffs. Interessant ist der Tore-Vergleich der beiden Teams: In der regulären Saison erzielte Kassel 163 Tore (3,3 pro Spiel) und ließ 154 Tore (3,1) zu. Der EC Bad Nauheim schoss mit 155 (3,0 pro Spiel) weniger, kassierte mit 140 (2,7 pro Spiel) allerdings auch weniger.


Schlüsselspieler:  

EC Kassel Huskies

Die Kassel Huskies liefen zum Endspurt der regulären Saison richtig heiß und konnten ihre letzten sieben Spiele allesamt gewinnen. Die absolute Gefahr im Sturm der Huskies ist Jamie MacQueen. Der 33-jährige Kanadier kam in der regulären Saison auf 54 Punkte und führt somit die Topscorerliste seiner Mannschaft mit mehr als zehn Punkten Vorsprung an. Auch der US-Amerikaner Mitch Wahl, der Mitte November von den Fischtown Pinguins aus der DEL nach Kassel wechselte, ist seit seiner Ankunft ein sehr wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Wahl, der 2008 von den Calgary Flames in der zweiten Runde gedraftet wurde, kommt in 34 Partien auf 37 Punkte und trägt somit zu mehr als einem Punkt pro Spiel bei. 

Mitch Wahl wird auch in den Plyoffs wissen, wo das Tor steht

Mitch Wahl wird auch in den Plyoffs wissen, wo das Tor steht BILDBYRÅN/Eibner


Im Tor ist die unumstrittene Nummer 1 Jerry Kuhn. Der 35-Jährige absolvierte in dieser Saison 37 Spiele und kam dabei auf eine Fangquote von 91,4 Prozent und einen Gegentorschnitt von 2,71. 


EC Bad Nauheim

Bei Bad Nauheim ragen vor allem die zwei Kanadier Taylor Vause und Tristan Keck heraus. Vause führt die Scorerliste der Hessen mit 51 Punkten an. Sein Landsmann Keck kam in der regulären Saison auf 45 Punkte. Ein weiter Kanadier im Team ist der Verteidiger Kevin Schmidt. Der 36-jährige Veteran gilt als absoluter Spielmacher und ist mit acht Toren und 28 Assists ein wichtiger Bestandteil in der Defensive sowohl als auch in der Offensive der Bad Nauheimer. 

Mit Kevin Schmidt weiß, wie er seine Mitspieler in Szene setzen kann

Mit 28 Assists weiß Kevin Schmidt, wie er seine Mitspieler in Szene setzen kann BILDBYRÅN/Kessler-Sportfotografie


Obwohl der junge Philipp Maurer eine tadellose Saison gespielt hat, dürfte im Tor der erfahrenere Felix Bick gesetzt sein. Bick absolvierte schon den Großteil der regulären Saison und konnte in 41 Spielen eine Fangquote von 91,5 Prozent und einen Gegentorschnitt von 2,56 vorweisen. 


Die Prognose:  

Diese beiden Teams nehmen sich nicht viel und somit hat dieses Matchup das Potenzial, über die volle Länge von sieben Spielen zu gehen. Der einzige, wenn auch nicht sehr aussagekräftige Indikator, der einen Unterschied der beiden Mannschaften andeuten würde, sind die Ergebnisse der regulären Saison. Die Huskies haben hier die Nase vorn und nur aus diesem Grund fällt die Entscheidung auf ein Weiterkommen von Kassel. 


Der Spielplan:  

16.03. 19:30 Uhr ECK - ECN

18.03. 20:00 Uhr ECN - ECK

20.03. 14:30 Uhr ECK - ECN

22.03. 20:00 Uhr ECN- ECK

25.03. 19:30 Uhr ECK - ECN

27.03. 18:30 Uhr ECN - ECK

29.03. 19:30 Uhr ECK - ECN


Ravensburg Towerstars (3.) - Eispiraten Crimmitschau (6.)   


Ergebnisse der regulären Saison:

EPC - RVT 0:3

RVT - EPC 5:1

EPC - RVT 0:4


Die Begegnung:   

Die Ravensburg Towerstars konnten in der regulären Spielzeit alle Begegnungen gegen die Eispiraten Crimmitschau deutlich für sich entscheiden. Mit 195 erzielten Treffern (3,8 Tore pro Spiel) sind die Towerstars eine absolute Torfabrik. Nur die Löwen Frankfurt erzielten mehr (202 Tore). Die Eispiraten hingegen haben mit dem Toreschießen große Probleme. Insgesamt kamen die Sachsen auf nur 128 Treffer, was hinter den Selber Wölfen der zweitschlechteste Wert der Liga ist. Das hierbei auch das Powerplay keine große Hilfe war, zeigt die Effektivität von nur 13,1 Prozent. Auch in dieser Kategorie agieren die Towerstars mit 25,4 Prozent deutlich effektiver. Was die Gegentore betrifft, so nehmen sich die beiden Teams nicht viel: Ravensburg kassierte insgesamt 123 Tore (2,4 pro Spiel) und die Eispiraten 127 Gegentore (2,6 pro Spiel).


Schlüsselspieler:  

Ravensburg Towerstars

Im Sturm verfügen die Towerstars mit Sam Herr (31-25-56), Charlie Sarault (12-34-46), Robbie Czarnik (15-30-45), David Zucker (17-25-42) und Vincenz Mayer (19-22-41) über fünf Spieler, die in der regulären Saison die 40-Punkte-Marke geknackt haben. Auch der deutsche Verteidiger Julian Eichinger hatte mit 35 Punkten einen großen Anteil an der so erfolgreichen Ausbeute der Towerstars. 

Keine leichte Aufgabe wird es für die

Keine leichte Aufgabe wird es für die Eispiraten sein, Sam Herr zu bändigen BILDBYRÅN/Eibner


Im Tor setzen die Ravensburger mit Jonas Langmann und Enrico Salvarani auf ein deutsches Torhütergespann, wobei Langmann als glasklare Nummer 1 in die Playoffs gehen sollte. Der 30-Jährige absolvierte in der regulären Saison 43 Spiele, überzeugte mit einer Fangquote von 92,3 Prozent und einem Gegentorschnitt von 2,32.


Eispiraten Crimmitschau

Wie schwach die Ausbeute vor dem gegnerischen Tor der Eispiraten war, zeigt auch ein Blick auf die individuellen Spielerstatistiken. Der Kanadier Scott Feser führt diese mit 35 Punkten an, gefolgt von seinem Landsmann Scott Timmins, der 34 Scorerpunkte verbuchen konnte. Der punktbeste deutsche Spieler war mit 32 Punkten der 29-jährige Vincent SchlenkerPatrick Pohl, der verletzungsbedingt nur 35 Spiele absolvierte, kam auf 26 Punkte. 

Mit 35 Punkten führt

Mit 35 Punkten führt Scott Feser die interne Scorerliste der Eispiraten an BILDBYRÅN/Beautiful Sports


Im Tor wird der Slowake Luka Gracnar gesetzt sein. Der 28-Jährige absolvierte 39 Spiele in der regulären Saison, kommt auf eine Fangquote von 92,3 Prozent und kassierte im Schnitt 2,28 Tore. 


Die Prognose:   

Wie es oft so schön heißt: „Die Playoffs haben ihre eigenen Gesetze” - Dass diese Aussage stimmt, wurde schon zu oft bewiesen. Allerdings kann man die Torausbeute der Ravensburger Towerstars in der regulären Spielzeit nicht ignorieren. Wenn man dann noch auf eine Mannschaft trifft, bei der das genau das Gegenteil ist, sollte die logische Prognose ein Weiterkommen Ravensburgs sein. 


Der Spielplan:  

16.03. 20:00 Uhr RVT - EPC

18.03. 20:00 Uhr EPC - RVT

20.03. 18:30 Uhr RVT - EPC

22.03. 20:00 Uhr EPC - RVT

25.03. 20:00 Uhr RVT - EPC

27.03. 17:00 Uhr EPC - RVT

29.03. 20:00 Uhr RVT - EPC




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