BILDBYRÅN/Contrast
DEL

DEL Playoffs: Halbfinal-Kandidaten stehen fest

Folge EP Rinkside DE

Am Samstag kam es zum Showdown in Mannheim, Berlin und Bremerhaven – nachdem Ingolstadt schon nach zwei Spielen das Halbfinale erreicht hatte, konnten sich nun die Adler, Eisbären und Grizzlys für die nächste Runde der Playoffs qualifizieren.



Mannheim mit turbulenter Aufholjagd 

Die Mannheimer machten es wieder sehr spannend, denn die Straubing Tigers konnten mit 3:0 in Führung gehen (T.J. Mulock, 04:15; Corey Tropp, 09:38; Antoine Laganière, 30:31) bevor sie ihre erfolgreiche Aufholjagd starteten. Nachdem die Straubinger in der 49. Minute eine Strafzeit hinnehmen mussten, nutze Headcoach Pavel Gross die Gelegenheit und nahm Dennis Endras vom Eis, um einen sechsten Feldspieler zu bringen. Dieser Plan ging auf, denn Sinan Akdag konnte im Powerplay den Anschlusstreffer zum 3:1 erzielen. Nur 81 Sekunden später, selbes Szenario, nur diesmal war es Brendan Shinnimin, der den Rückstand seiner Adler auf 2:3 verkürzte. Mit diesen zwei Gegentoren schienen die Tigers komplett überfordert zu sein und Mannheim drückte nun gewaltig. Es war Thomas Larkin, der in der 55. Spielminute den Ausgleich für Mannheim erzielen konnte. Innerhalb von fünf Minuten konnten die Adler das Spiel ausgleichen. Nach 60. Minuten und einem Spielstand von 3:3 ging es in die Overtime.  In der 71. Minute war es dann ausgerechnet der gebürtige Niederbayer Nico Krämmer, der den Siegtreffer für die Adler erzielen konnte und die Saison der Straubing Tigers beendete.

Mannheim gewinnt die Serie 2:1


Matt White - Der Held für Berlin  

Die Iserlohn Roosters hatten den besseren Start in das Spiel und so konnte Marko Friedrich mit zwei Treffern für eine 2:0 Führung sorgen (2:28, 8:03). Im zweiten Drittel erwachten die Eisbären: Matt White erzielte den Anschluss, den Ausgleich, sowie die erstmalige Führung mit einem lupenreinen Hattrick (20:49, 29:18; 31:01). In der 32. Spielminute konnte Kris Foucault die Führung für Berlin weiter ausbauen. Kurz vor der zweiten Drittelpause konnten Casey Bailey im Powerplay für den Anschlusstreffer seiner Roosters sorgen. In der 51. Minute war es dann Ryan McKiernan  der den Treffer zum 5:3 Endstand für Berlin erzielen konnte. 

Berlin gewinnt die Serie 2:1


Mehr als Spannung in Bremerhaven  

Auch das Spiel in Bremerhaven war nichts für schwache Nerven. Jeff Likens brachte seine Grizzlys nach nur drei Minuten in Führung (03:28). Im zweiten Drittel (28:20) konnte Max Görtz die Führung auf 2:0 ausbauen. In der 33. Minute gelang Bremerhafen durch das Tor von Mitch Wahl der wichtige Anschlusstreffer. Die letzen Spielminuten sollten dann richtig spannend werden, denn 89 Sekunden vor Schluss nahm der Coach Thomas Popiesch seinen Torhüter Brandon Maxwell für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Dies sollte sich als eine gute Entscheidung herausstellen, denn mit nur drei Sekunden vor Spielende konnte Jan Urbas den Ausgleich für seine Pinguins erzielen. In der Overtime waren es dann jedoch die Wolfsburger, die das Spiel für sich entscheiden konnten und sich somit den Einzug in das Halbfinale sichern konnten. In der 65. Minute konnte der dänische Verteidiger Phillip Bruggisser den Siegtreffer erzielen.

Wolfsburg gewinnt die Serie 2:1



Halbfinale

26.04.21

18: 30 Uhr Eisbären Berlin - ERC Ingolstadt

20:30 Uhr Adler Mannheim - Grizzlys Wolfsburg


28.04.21

18:30 Uhr Grizzlys Wolfsburg - Adler Mannheim

20:30 Uhr ERC Ingolstadt - Eisbären Berlin


30.04.21

*Spiel Drei 

Das könnte Dich auch interessieren:
Mit viel Liebe zum Pass: Spielmacher Taro Jentzsch träumt von der NHL
Mit viel Liebe zum Pass: Spielmacher Taro Jentzsch träumt von der NHL
Dieser Artikel ist über:
DEL Adler Mannheim Eisbären Berlin Fischtown Pinguins Grizzlys Wolfsburg Iserlohn Roosters Straubing Tigers DEL
Scoring Leaders